Therapeutische Begleitung bei Typ I Diabetes des Kindes

Für Eltern:

Vielleicht hat Ihr Kind erst kürzlich die Diagnose Diabetes mellitus Typ I

erhalten, vielleicht liegt dieses Ereignis in ihrem Leben schon länger zurück.

Hat es Ihr Kind in seinen ersten Lebensjahren „erwischt“? Oder ist der Diabetes in die Pubertät „eingebrochen“?

Krisensituationen, mit denen wir im Leben konfrontiert werden, wirken als bedrohliche Grenzerfahrungen und können bei uns Wut und Widerstand, Erstarrung oder Fluchtimpulse auslösen.

Die Diagnose einer chronischen Erkrankung des eigenen Kindes ist meist eine solche Krisensituation.

Haben Sie und Ihr Kind den Schrecken oder den Schock überwunden, realisieren meist alle, dass sich ihr Alltagsleben dauerhaft verändert hat – das Thema Diabetes ist als ständiger Begleiter hinzugekommen. Er kann nicht abgeschüttelt oder ignoriert werden.

Wie geht es Ihnen gerade damit?

Im Alltag geht es oft turbulent zu.

Im Alltag mit Kind oder Kindern sind Eltern oft allumfassend gefordert.

Ein Alltag mit Kind UND ständiger Blutzuckerkontrolle stellt Sie möglicherweise vor eine Herausforderung, der sie sich vielleicht gerade nicht gewachsen fühlen oder die Sie in der Vergangenheit bereits an Ihre Grenzen gebracht hat.

Vielleicht ist Ihre Angst vor einer Hypoglykämie ihr ständiger Begleiter,

oder Sie sehen sich als Eltern oder Elternteil mit Vorwürfen konfrontiert, zu kontrollierend, zu ängstlich und überbehütend zu sein.

Das Leben mit Diabetes verlangt ihrem Kind viel ab: zum altersentsprechenden Entwicklungsprozess kommen weitere Themen hinzu, die zu Konflikten führen können.

Stress, Überforderung, Krise mit dem Partner, Streit mit Ihrem Kind, Depression

Angstgefühle, Hilflosigkeit, Wut sowie Körpersymptome mögen ihren Zustand beschreiben, und sie wünschen sich Hilfe und wieder mehr Kraft für den Alltag.

Vielleicht ist der Diabetes zum familiären Dauerthema geworden, und Sie sehnen sich als Familie wieder nach mehr  Leichtigkeit und Lebensfreude.

Es ist Zeit, innezuhalten.

Ist ihr Kind noch sehr klein, tragen Sie als Eltern die Verantwortung dafür, den Umgang mit dem Diabetes stellvertretend für Ihr Kind zu übernehmen und es auf seinem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten.

Das bedeutet, Sie managen den Umgang mit dem Diabetes auf allen Ebenen, der emotionalen, der sozialen sowie der rein praktischen Ebene.

Dafür brauchen Sie Kraft.

Ich biete Ihnen einen geschützten Raum an, den Sie nur für sich nutzen können. Alles, was Sie aktuell beschäftigt, findet hier Platz.

SIE finden hier Platz.

Wir erforschen gemeinsam,

  • wie Sie Kraft sammeln können,
  • wie Sie sich als Paar im Umgang mit Überlastung besser unterstützen können
  • welche Gefühle gefühlt
  • welche Gedanken gedacht und
  • welche Körperempfindungen empfunden werden wollen